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Archiv

Archivbilder

Agitation. Zeitschrift der fortschrittlichen Arbeiter, Angestellten, Schüler und Studenten

1969–1973

Zürich

Alpenzeiger thunmbnail

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Bortlik, Wolfgang

1975–1995

Aarau

Als «Sprachrohr der Alternativen» wurde der Alpenzeiger 1975 von Gruppe Aarauer Anarchisten ins Leben gerufen. Nach 1980 waren David Basler, Wolfgang Bortlik, Severin Bühlmann und Mäx Müller verantwortlich für den Inhalt. Das Magazin erschien bis 1995, zunächst alle zwei Wochen und später unregelmässig in verschiedenen Formaten und Auflagen. Beiträge dafür konnten eingesandt werden, so wurden die Leser_innen u.a. dazu aufgefordert, Rezensionen von Schallplatten und Büchern, sowie Geschichten, Erlebnisse, Beschimpfungen, Einsichten und Lieblingsfotos einzuschicken. Das passierte aber sehr selten, sodass die Redaktoren alles selber machen mussten, auch die Beschimpfungen. Das Magazin umfasste auf der Schreibmaschine verfasste Texte ebenso wie handgeschriebene Beiträge sowie Fotos und Zeichnungen. Gedruckt wurde farbig auf einer Kleinoffset-Maschine in Aarau.

Anima

Apero. Proliterarisches Aperiodikum

Golowin, Sergius

1967–1972

Gurtendorf

Schweizerische Nationalbibliothek

Art Power

Impact

1970–1975

Lausanne

Aspekte

Chäslager

Odermatt, O.

Stans

Der Löwe

Lischka, Gerhard Johann

1974–1976

Bern

«Der Löwe» / «Die Löwin» (1974-76) wurde als «kulturphilosophische Zeitschrift» vom Künstler und Philosoph G. J. Lischka in Bern beim Verlag Lisbet Kornfeld herausgegeben. Insgesamt sind neun thematische Ausgaben erschienen (I. Aktionismus, II. Theorie Dialoge 1. Folge, III. Realismus, IV. Fotografie, V. Theorie Dialoge – bildende Kunst, VI. Die Löwin sowie VII-IX ohne Titel). Der Umfang beträgt zwischen 64 und 90 Seiten im Format 12.3×18.5/9 cm (leicht variierend). Ziel der Zeitschrift war es Kunst, Medien und Theorie so miteinander zu vermischen, dass der «Nerv der Zeit» getroffen wird. Auf der einen Seite pflegte die Zeitschrift bewusst Transdisziplinarität, auf der anderen die Ästhetisierung von Theorie. Die Vertriebsstruktur und Auflagenzahl der Berner Zeitschrift deuten auf eine geringe Verbreitung hin. «Der Löwe» / «die Löwin» bleibt ein grösstenteils lokales Phänomen. Für die thematischen Ausgaben werden Interviews mit und Zitate von Künstler_innen, Theoretiker_innen sowie Werkdokumentationen zusammengetragen, die jeweils durch ein kurz (teilweise stichwortartig) gehaltenes Editorial eingeführt werden. Der Herausgeber G. J. Lischka ist für sämtliche Beiträge zuständig, er führt alle Interviews, sammelt Zitate und Werkdokumentationen und verfasst das Editorial.

Die rote Infusion

Basisgruppe Medizin

1973–1976

Zürich

Drahtzieher. Zeitung aus der Bewegung der Unzufriedenen

1980–1983

Bern

Eisbrecher thunmbnail

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Pressegruppe Zürcher Jugendbewegung

1980–1981 / 10 Ausgaben

Zürich

Die erste Ausgabe der Zeitung Eisbrecher erschien am 28. Oktober 1980 – auch als Reaktion auf die erste Schliessung des Zürcher «AJZs» – mit einer Auflage von 10‘000 Exemplaren. Es ist die zweite Bewegungszeitschrift nach «Subito». Bis zu einem gewissen Grad war dieses «Unorgan der Bewegung» eine Liaison von 68ern und Bewegten. Die Herausgeber_innen wussten von Anfang an: Wir machen zehn Nummern, und am Schluss organisieren wir eine grosse Weihnachtsdemo. Der monatlich erscheinende «Eisbrecher» mit einer Auflage von bis zu 23’000 Exemplaren war also ein politisches Mittel, um die Bewegung und ihr Umfeld neu zu motivieren und zu mobilisieren.

Elmex

Engeler, Urs

1979

Zürich

Engelmacher

Winterthur

Fabrikzeitung

IG Rote Fabrik

1984–

Zürich

1972 kaufte die Stadt Zürich die Rote Fabrik, ein leerstehendes Fabrikgebäude am linken Zürichseeufer. Fünf Jahre später entschied das Zürcher Stimmvolk, dass darin ein Kultur- und Begegnungszentrum entstehen soll. Es dauerte aber bis 1980, als im Zuge der Zürcher Jugendunruhen, die IG Rote Fabrik gegründet wurde und das Kulturzentrum als Versuchsbetrieb für sieben Jahre seine Tore öffnen konnte. Das Rahmenprogramm der Fabrik beinhaltete Konzerte und Theateraufführungen, zudem wurden Atelierplätze zur Verfügung gestellt. Als Kommunikationsmittel und Veranstaltungsprogramm gibt die IG Rote Fabrik, initiiert durch ehemalige «Eisbrecher_innen», seit 1984 zehnmal jährlich die Fabrikzeitung heraus. Die einzelnen Ausgaben sind monothematisch angelegt, mit kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Schwerpunkten. Ein fixes Layout gibt es nicht, vielmehr bezieht sich die Gestaltung auf den jeweiligen Inhalt. Mit ihrer offenen Ausrichtung gilt die Zeitung als Experimentierfeld für junge Designer. In den 80er-Jahren wurde die Fabrikzeitung in einer Auflage von 15’000 Exemplaren produziert und gratis an Abonnenten versandt oder per Verteiler gestreut.

Focus

1969–1979

Zürich

Gasseblatt. Stadtzeitung für Zürich, Basel und für den Knast Regensdorf-Schällehuus

1976–1978

St. Gallen

Guete Morge

1970–1980

Hapt

Offizielle Hofnachrichten der Krone thunmbnail

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Kraska, Pjotr

1980–2015

Zürich

Die Zürcher Zeitschrift «Offizielle Hofnachrichten der Krone» wurde 1980 von König Pjotr Kraska gegründet. Der selbsternannte König über das Zentrische und A-Zentrische Reich (Zürich und Bilbao), wurde am 22. Februar 1946 als Peter Johannes Kraska in Zürich geboren. Peter Kraska war nicht nur Schauspieler, sondern auch Schriftsteller und Dada-Künstler. Während der Zürcher Jugendunruhen der 80er Jahren, setzte er sich stark für gesellschaftliche Freiräume ein. Seine damalige Lebenspartnerin sagte zu seinem Konzept für das Autonome Jugendzentrums «AJZ»: «Du bist der König!». Diese Aussage veranlasste Kraska dazu sich selbst als König von Zürich zu ernennen. Während seiner Regentschaft trat seine künstlerische Tätigkeit in den Hintergrund, vor allem nachdem er seine erste Publikation «Offizielle Hofnachrichten der Krone» veröffentlichte. Er war Herausgeber und Verfasser zugleich. Kraska war ein grosser Verfechter des Nulltarifs im öffentlichen Verkehr. Er führte einen erbitterten Kampf für die kostenlose Benutzung von Bus, Tram und Bahn und fuhr konsequent ohne Ticket. Sich selber nannte er Weissfahrer. Auch brachte er in den Jahren 1989–1990 in mehreren Trams und an Billetautomaten der «Verkehrsbetriebe Zürich» (VBZ) Kleber an und verursachte einen Sachschaden von mehreren 1000 Franken. Er wurde mehrmals wegen Sachbeschädigung und Drohungen gegen Beamte zu Geld- und Gefängnisstrafen verurteilt. Seine «Offizielle Hofnachrichten» kamen unregelmässig ungefähr alle neun Monate heraus. In den «Hofnachrichten» sind Kommentare zu seinen Prozessen und Fotos von sich und seiner «Gefolgschaft» zu finden. Durch seine dadaistische Erzählart und Zusammenstellung erzeugt er eine gewisse Absurdität in seinen Publikationen. Die «Hofnachrichten» wurden in der Wollishofer Werbeagentur «GGK» erstellt. Der Inhaber dieser Agentur, Paul Gredinger war ein Freund von Kraska und liess ihn die Infrastruktur nutzen. Die «Hofnachrichten» erschienen in einer Auflage von etwa 10’000 Exemplaren und wurden durch Kraska persönlich an Interessierte verteilt. 2015 stellte er die Produktion der Hofnachrichten aus gesundheitlich ein. Er verstarb am 5. September 2016.

HKB / ASIPP, Schenkung Andreas Vogel

Hot Raz Times thunmbnail

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Gwerder, Urban

1973–1975

Zürich

Das Musikmagazin «Hot Raz Times» (Untertitel: «Anarch–individueller zap’paphysischer Almanach») wurde von 1973 bis 1975 von Urban Gwerder herausgegeben. Es war ein Frank Zappa Fanzine, das direkt mit Material aus Zappas Archiv, das Urban Gwerder betreute, gestaltet wurde. Die Hefte konnten per Abo oder auch direkt als einzelne Exemplare erworben werden. Aufgrund der Dreisprachigkeit – geschrieben in Deutsch, Englisch und zu Teilen in Französisch – waren sie nicht nur in der Schweiz, sondern auch in den USA und in Australien erhältlich.

Hotcha! Fun Embryo Information thunmbnail

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Gwerder, Urban

1968–2008

Zürich

Die Zürcher Untergrundzeitschrift «HOTCHA! – Fun Embryo Information», gegründet von Urban Gwerder, erschien erstmalig im März 1968. «HOTCHA!» wurde auf Anraten von Julian Beck, dem Gründer des Living Theatre in New York, ins Leben gerufen. Gwerder, der eine Aufführung des o.g. Theaters besuchte, legte nach der Vorstellung eines seiner selbstgeschriebenen Bücher auf den Rand der Bühne. Beck nahm daraufhin Kontakt zu Gwerder auf und ermutigte den Zürcher zur Gründung der Untergrundzeitschrift im Selbstverlag. Gedruckt wurde das Magazin im Offsetdruckverfahren. Die erste Auflage betrug 250 Stück. Im Laufe der 57 Ausgaben steigerte sich die Anzahl der produzierten Exemplare auf 5000. Nach vier Jahren wurde das Printmedium 1971 eingestellt. Das ausgeklügelte Distributionsmodell und die sich stetig erhöhende Auflagenzahl weisen auf eine in diesen vier Jahren erreichte Popularität hin, die bis heute anzudauern weiss. Seinem Selbstbeschrieb nach war «HOTCHA!» eine «kreative Sippenzeitung für Subkultur, alternative Mutation, (R)evolution, Bewusstseinserweiterung, Leben, bizarre und Community-Bedürfnisse». All diese verfolgten Zwecke lassen sich auch in der visuellen Erscheinung des Magazins finden. So kann man beispielsweise gezeichnete Tarot-Karten zum Ausschneiden inklusive Anleitungen, Mandalas mit Texten zur Bewusstseinserweiterung, Zeichnungen zu der «Micro-Biotiker»- Ernährung, Panther-Illustrationen zu der Black Power-Bewegung und vieles mehr finden. Wie die meisten in dieser Zeit in Europa und den USA entstandenen nonkonformistischen Zeitschriften widmete sich auch «HOTCHA!» Musik, Kunst, Esoterik, alternativen Lebensentwürfen und -formen sowie regionalen und internationalen Ereignissen. Sie funktionierte als Gegenmedium zu Mainstream-Publikationen, zeichnete sich durch Zensurfreiheit aus, besass keinerlei Werbeannoncen und diente der Protestkultur und Unterhaltung zugleich. Ihrem Schöpfer Urban Gwerder bot sie die Möglichkeit der Vernetzung einer Subkultur, die besonders in der Schweiz zunächst aus einem kleinen Verbund gesellschaftlicher Aussenseiter bestand, der sich über die Jahre zu einer Bewegung formierte. «HOTCHA!» wurde nicht nur erstes europäisches Mitglied im US-amerikanischen Underground «Press Syndicate», sondern konnte auch zahlreiche Erstveröffentlichungen verschiedener regionaler und internationaler Künstler verzeichnen, wie etwa Werke von Robert Crumb, H.R. Giger oder Sergius Golowin. So wurde «HOTCHA!« in der intellektuellen, alternativen Szene stark rezipiert und erreichte schnell Kultstatus.

Hurrania

Wichser, W

1981

Zürich

Lavabo

1980 / 2 Ausgaben

Zürich

1980. Jugendbewegung Zürich. Autonomes Jugendzentrum zweiter Stock: eine powervolle Frauengruppe formiert sich und macht mit einer eigenen Zeitschrift auf sich aufmerksam. Es ist die Zeit des Punks und des New Wave. Letzteres gefällt der Gruppe ästhetisch besser und so präsentiert sich «Lavabo» in ambitionierter Gestalt. Der Inhalt ist breit: von persönlichen Befindlichkeitsberichten bis zu allgemeinen Genderfragen, von sinnlichen Gedichten bis zu kulturhistorischen Kurzexkursen. Wohl wegen des zweitaufwenigen Bewegungsalltags schlief «Lavabo» nach zwei Nummern wieder ein, um 1984 als «Prüdographie», einem aufwendigen Beitrag zur «POR-NO-Kampagne» von Alice Schwarzer & Emma wieder aufzuwachen. - Josy Meier

Magnum

Maulwurf

1972–1986

Zürich

Minimal Rock

Fischer, Robert

1976–1981

Novaggio

Neutralität. Kritische Schweizer Zeitschrift für Politik und Kultur

Bücherraum f

1962–1974

Basel

Schwindel

Gradolf, Marcel; Fränzi

1978–1979

Kloten

Plädoyer. Die Zeitung der Minderheiten

Zürcher Gewerkschaft für Kultur, Erziehung und Wissenschaft

1974–

Zürich

Polemos thunmbnail

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KUSS; Jaensch, Wilfrid

1963–1971

Basel

Radikal. Zeitung für den brodelnden Untergrund

1976–

Schweizerisches Sozialarchiv

S’fräche Blatt. D’Zitig fürs andere Züri

1976–1979

Zürich

Sapalot

1968

Soft Art Press

Bucher, Max; Maidan, Noémi

1975–1979

Lausanne

Sondern. Jahrbuch für Text und Bild

Schwarz, Dieter

1976–1986

Berlin / Zürich

Stilett

1979–1982

Zürich

Die «Stilett» erschien ab 1979 als «Organ für Kultur, Kontakt und Nahkampf». Dass die erste Nummer als Ausgabe Nr. 50 erschien, war Teil einer subversiven Ironie, die mit verwirrenden Angaben zu den Ausgaben bis zuletzt durchgehalten wurde. Innerhalb des ersten Jahres kamen vier weitere Ausgaben dazu, danach erschien die Zeitschrift bis 1983 jährlich. Sie war neben dem «Eisbrecher» und dem «Brächise» die Zeitschrift der Zürcher Jugendbewegung und deren Kampf um das Autonome Jugendzentrum («AJZ»). Neben Berichten zur Bewegung behandelte «Stilett» auch gesellschaftliche und politische Themen aus dem In- und Ausland. Dazu gab es Collagen mit Schnipseln aus bekannten Tageszeitungen.

Subito. Bewegungsabhängige Bewegungszeitschrift für d’Bewegig vo de Bewegig

Autonomes Jugendzentrum, AJZ

1980

Zürich

Die Zeitung «Subito» entstand nach der Eröffnung des Autonomen Jugendzentrums AJZ an der Limmatstrasse 18/20 am 28. Juni 1980 als Sprachrohr der verschiedenen im AJZ aktiven Arbeitsgruppen. «Subito» erschien unregelmässig und wurde inhaltlich vom Alltag im und ums «AJZ» geprägt. Die redaktionelle und gestalterische Betreuung erfolgte durch ein Herausgeber_innen-Kollektiv, das sich hauptsächlich aus der Kulturgruppe des «AJZs» formierte.

The Cthulhu News

1966–1967

«The Cthulhu News» wurde 1966 bis 1967 vom Zürcher Autor, Künstler und Medienethnologen Robert Fischer herausgegeben. Der Titel ist eine Anlehnung an H.P. Lovecrafts fantastischen Cthulhu-Mythos. Die ersten beiden Ausgaben, noch französisch «Ctulhu» betitelt, beinhalten Erzählungen und Illustrationen von Künstlern wie Franz Anatol Wyss und H.R. Giger. Die darauffolgende Ausgabe wurde auf Reisen Fischers in Nepal gedruckt, und zuletzt erschien eine Nummer mit Texten von Warren K. Redman. Robert Fischer publizierte in den 70er- und 80er Jahren weitere Magazine, darunter die Musik-Fanzines «Minimal Rock» und «Pin-Up».

VH 101. Revue trimestrielle

1970–1972

Zürich / Paris

Wake-Up

Furtner, Daniel; Muggli, Beat

1979–1980

Niederlenz

Zürcher Tauchsüüder

Verein pro AJZ

1981–1982

Zürich

Yamsknoll. Für kreative Revolution und das Leben überhaupt

1969

Riehen

Züri-Geschnäzlets. Eine Bleiwüste

Komitee für eine legale Justiz

1981

Zürich

Schweizerisches Sozialarchiv

Zürcher Nachtanzeiger

Whämmli

1971–1972

Basel

Das Musikmagazin «Whämmli» wurde in Basel in den 1970er Jahren vom Musiker Peter Wassermann herausgegeben. Das genaue Erscheinungsdatum ist unbekannt. Whämmli war Mitglied der Partisanenpresse und Teil des US-amerikanischen Underground «Press Syndicate». Das Magazin war für 1.50 CHF erhältlich und ab zehn Exemplaren erhielt man einen kleinen Rabatt. Zunächst wurde das Magazin unter dem Namen «Wham» vertrieben und es bestand der Anspruch, die Zeitschrift in einem vierzehntägigen Turnus und im A3-Format zu veröffentlichen. Aufgrund zu geringem Startkapital und mangelnder Erfahrung, wurde das Projekt aber kurzerhand entschlackt: Durch die Halbierung des Formats auf A4 erhielt das Magazin letztendlich seinen Namen «Whämmli» und erschien auch nur mehr alle drei Monate. Trotzdem gab es 1971 eine Auflage von 3000 Stück. «Whämmli» zeichnet sich aus durch Spontanität und Experimentierfreude, die sich auch in der Gestaltung zeigen: Schreibmaschinenschrift trifft auf gekritzelte Handschrift, schwarz-weiss gedruckte Seiten wechseln sich ab mit farbigen, Collagen und Montagen des Bildmaterials treten häufig auf. Inhaltlich dreht sich «Whämmli» hauptsächlich um Musik. Es finden sich aber auch Artikel über Drogen, über die für die Zeit übliche Propagierung alternativer Lebensstile, sowie Kochrezepte.

Spirale. Internationale Zeitschrift für junge Kunst

Wyss, M.

1953–1964

Bern

The Thing

Strebel, Barbara; Storz Reinhard

1997–2000

Basel

Der Kreis

1943–1967

Zürich

HKB / ASIPP

k-bulletin thunmbnail

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Labor k3000

1998–2002

Zürich

Die Zeitschrift «k-bulletin» wurde zwischen 1998 und 2002 fünfmal in unregelmässigen Abständen vom «Labor k3000» herausgegeben. Jede Ausgabe berichtet über ein Thema, das von einem oder mehreren Mitgliedern der Labor k3000-Gruppe ausgewählt und bearbeitet wird, und regt Debatten über kritische kulturelle Praktiken an. Die behandelten Bereiche umfassen Alltagserfahrungen, Musik, Mode, Medien und theoretische Diskurse. Das Format dieser Publikationen ändert sich von Ausgabe zu Ausgabe. In der Regel sind die gesetzten «k-Bulletin»-Themen mit bestimmten Veranstaltungen und/oder Projekten verbunden.

Lesbenfront

1975–1986

Zürich

FRAUeZitig

1975–1995

Zürich

Emanzipation. Feministische Zeitschrift für kritische Frauen

1975–1996

Basel/Bern

Viva

Viva-Kollektiv

1972–1988

Chur

Infrarot. Sozialistische Informationsschrift

Jungsozialisten Zürcher Oberland; Jungsozialisten Zürich; Gruppe Infrarot

1971–1974

Wetzikon

Schweizerisches Sozialarchiv

Klassenkampf

Gruppo Autonomo; Furger, Heiri

1972–1974

Zürich

Kämpfendes Afrika. Informationen über den afrikanischen Befreiungskrieg

Kohn, D; Medic Angola

1971–1986

Zürich

Frauenbulletin

FBB

1976–

Zürich

Die Westtangente

Quartiergruppe Westtangente

1974–1977

Zürich

links um

Soldatenkomitee Zürich

1974–1979

Zürich

Auf die Barrikaden!

Zürcher Y-Gegner; Gruppe Industrie

1974

Zürich

Schweizerisches Sozialarchiv

Zündstoff. Zeitung der Lehrlingsbasis Zürich

Lehrlingsbasis Zürich

1974–1977

Zürich

POCH-Zeitung

Progressive Organisationen der Schweiz

1974

Basel

Rote Fahne. Zentralorgan der kommunistischen Partei der Schweiz

Kommunistische Partei der Schweiz (KPS)

1973–1980

Zürich

Betriebskampf. Organ des EK Einheitskomitee der Werktätigen

EK

1975–1978

Basel

SUBr. Subrman, subrmodern, subrmarkt, subril, subjekt, substanz, subaltern, subkultur

Luger, Reinhold

1974

Dornbirn

Schweizerisches Sozialarchiv

Revolutionäre Politik. Organ der Revolutionären Aufbauorganisation Zürich (RAZ)

RAZ

1972–1976

Zürich

Zürcher Historiker

1969–1984

Zürich

De root Leu. Zeitung der Arbeitsgruppe Jugendzentrum

Cultrun. Lateinamerika Information

1974–1981

Wädenswil

Werkstattheft

Werkstatt schreibender Arbeiter

1975–1986

Uetikon

HAZinfo. Mitteilungen der Homosexuallen Arbeitsgruppen Zürich

Info-Gruppe der HAZ

1972–1976

Zürich

Schweizerisches Sozialarchiv

Basler kommunistische Zeitung

Politisches Büro der RGB; Stöcklin, J

1976–

Basel

Hey. SOH-Info-Magazin

Arbeitsgruppe «Hey»

1972–1983

Zürich

Scharotl. Die Zeitung des fahrenden Volkes in der Schweiz

Radgenossenschaft der Landstrasse

1975–1976

Bern

Roter Prolet. Organ der Kommunistischen Bewegung / Marxisten-Leninisten (KB/ML)

1975–83

Zürich

Die rote Anneliese: Kritisches Oberwallis

Verein Rote Anneliese

1973–

Brig-Gils

Kontakt. Scherers Kontaktanzeiger für Freunde

Scherer, Bruno

1976

Zürich

D’Chersite. Zeitung vom und ums Jugendhaus Winterthur

1975–1976

Winterthur

Alternative. Die andere Urner Zeitung

1973–2000

Altdorf

Rote Hilfe

1975–1976

Zürich

Steibock. Politisch-kulturelles Magazin für den Kanton Nidwalden

Sozialdemokratische Partei NW

1974–1986

Stans

El Pais. Zu Ehren von Santa Catalina de Alejandria [produkt der unabhängigen verkörperung catalinas (die heilige)]

1998

Küttingen

ROMP thunmbnail

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1989–

Luzern

«ROMP» entstand 1989 als HC/Punk-Underground-Zine. Es erscheint halbjährlich mit einer Auflage von ca. 500 Exemplaren. Im «ROMP»-Zine enthalten sind Interviews mit diversen Bands sowie Artikel zu lokalen und internationalen politischen Themen. Kurze Kolumnen, Rätsel, Comics, Bastelbogen und Musik-/Zine-Reviews runden das Ganze ab. Gedruckt wird das Zine seit 1995 im Offsetverfahren auf einer «ATF Davidson Dualith 700». Für das ROMP-Kollektiv ist der DIY-Charakter eines der wichtigsten Merkmale des Magazins. Nicht nur wird selbst gedruckt, sondern auch die Druckplatten wurden eigenhändig produziert. «ROMP» war nie nur ein Magazin – die Macher_innen waren auch in der «Boa» (ehemaliges Kulturzentrum in Luzern) aktiv, gaben Konzerte und handelten mit Zines und Platten. Der Wunsch nach einem festen Standort erfüllte sich 1991 mit der Eröffnung des Infoladens «ROMP« an der Denkmalstrasse 17 in Luzern. Das ROMP-Kollektiv umfasste meist fünf bis acht Personen, wobei die Mitglieder jedoch ständig wechselten und neue Musikstile, Ansichten und Infos in den Laden brachten. Durch den Handel mit Büchern, Zines, Schallplatten und Kassetten konnte «ROMP» sich stets selbst finanzieren. Im Mai 1999 bereitete der endgültige Konkurs des Fair-Trade-Ladens (bei dem das Kollektiv eingemietet war) dem «ROMP»-Infoladen ein unverhofftes Ende. Nach einigen Jahren ohne festen Standort fanden die «Römplis» einen neuen Standort an der Steinenstrasse 17 in Luzern.

Antisexistische Schrittversuche. Für die Auflösung männlicher Machtstrukturen

Hodenbadengruppe

1987

Zürich

Megaphon. Nimmt kein Blatt vor den Mund!

A-Bulletin thunmbnail

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Verein A-Bulletin

1978–

Zürich

Der «A-Bulletin» ist eine linksalternative Schweizer Zeitschrift, welche alle 14 Tage bzw. drei Wochen erscheint. Sie besteht aus zwei Teilen: dem redaktionellen Teil, welcher über soziale-, umwelt- und friedenspolitischen Themen berichtet und der darin enthaltenen Inserat-Beilage. Sie ist das Herzstück dieser Publikation. Die kleinen, teilweise handgeschriebenen Inserate reichen von kuriosen Verkaufsangeboten zu gemeinsamen Ferien oder Kursen, über die Suche nach dem richtigen Partner für Tier oder Mensch. Sie zeichnen sich aus durch ihre humorvolle, persönliche, authentische Art und bieten eine ideale Kommunikations- und Austauschplattform für Menschen mit oftmals eigenwilligen Anliegen. Gegründet wurde der «A-Bulletin» vor 41 Jahren von Georg Pankow und Lisbeth Bieri (1949–2016), welche viel Engagement und Herzblut in ihre Arbeit steckten. Das «A» steht für Alternative im Sinne von: «es gitt no Anders». Nach diesem Motto werden auch heute noch alle Inserate per Post geschickt oder per Telefon mitgeteilt. Auch die Preise für ein Inserat haben sich in den Jahren praktisch nicht verändert und sind vergleichsweise günstig. Der «A-Bulletin» zählt momentan über 8’000 Abonnent_innen in der Schweiz, ein Jahresabonnement kostet 50 Franken. Auch wenn die Zeitschrift auf den ersten Blick nicht besonders wirkt, ist sie eine Perle unter all den schnelllebigen Zeitungen und Zeitschriften von heute. Gegen sie konnte sich der «A-Bulletin» über mehrere Jahre durchsetzen und hat es geschafft, dabei charmant und bodenständig zu bleiben.

HKB / ASIPP

Libertäre Blätter

Gruppe J. Guillaume Zürich

1970–

Zürich

Die «Libertären Blätter» wurden von der anarchistischen Gruppe James Guillaume in Zürich herausgegeben. Die Gruppe formierte sich 1970 und gab zunächst die «Anarchistischen Blätter» und später die «Libertären Blätter» heraus.

Brecheisen / Brächise thunmbnail

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Bünzli, Theo

1981

Zürich

Die Zeitung «Brächise» ist die Nachfolgerin des Eisbrechers. Bereits wenige Tage nach der letzten Ausgabe des Eisbrechers kommt die erste Ausgabe des «Brächise» heraus. Die Herausgeber waren Teil der 80er-Bewegung, die die bürgerliche Beton-Stadt aufbrechen und mehr Bewegung in die Stadt bringen wollte. Viele Jugendliche gingen auf die Strasse und forderten unter anderem auch: Mehr Freiheit für junge Kultur und mehr Raum, um diese auszuleben. Ebenfalls wurden Themen wie Missstände, Drogenelend, Wohnungsnot und der Überwachungsapparat aufgenommen. In der Zeitung erscheinen Demo-Aufrufe, Infos über feministische Gruppen, Aufrufe zum Widerstand gegen die Armee, Informationen über die Handlungen der Polizei, Texte über die Freiheit, Cannabis, Hausbesetzungen, Veranstaltungstipps und vieles mehr. Verteilt wurde im Jugendhaus Drahtschmidli, das zuvor von ca. 80 Jugendlichen unter fachmännischer Anleitung an Abenden und Samstagen renoviert worden ist. Eingerichtet wurde u.a. eine Diskothek, Büroräumlichkeiten, eine Bibliothek, ein Café, ein Fotolabor, ein Jazzkeller und diverse Ateliers. Gedruckt wurde die Zeitung in der alternativen Druckerei Genopress Winterthur. Die Zeitung beinhaltet collagierte Fotos, Zeichnungen und Texte. Der Druck ist einfarbig schwarz, wobei die Titelseite manchmal eine andere Druckfarbe hat. Der Umfang der Zeitung war meist zwölfseitig, bestand also aus drei Druckbögen. Die Auflage bestand aus 20'000 Exemplaren. Die zweite Ausgabe der Zeitung wurde komplett von der Polizei beschlagnahmt. Grund dafür soll das pornografische Material sein. Die Bilder stammen alle aus einem Playboy-Magazin, welches am Kiosk erhältlich war, und so wird vermutet, dass dies nur als Vorwand verwendet wurde, um zu verhindern, dass die Zeitschrift ausgeliefert wurde. Die Herausgeber behaupteten das die Behörden so verhindern wollten, das Infos von Prozessen, Besetzungen und weiteren Berichten über Repressionen an die Öffentlichkeit gelangten. Zu den Redaktoren gehörten unter anderen Didi Weidmann, Bert Siegenthaler und Theo Bünzli. Nach 17 Ausgaben wurde das «Brächise» eingestellt.

HKB / ASIPP

Knapp Daneben

Bürgerblatt. Kritisches Magazin für den Aargau

1981–

Kamikaze. Zeitung aus der Zürcher Bewegung

1981–

Zürich

Sammlung Basil Rogger

Bärner Telefonzytig

1972–1984

Bern

Im Rahmen der Achtziger Jugendunruhen gründeten Mitglieder der Berner Bewegungsszene 1981 eine Telefonzeitung, durch die sich Interessierte über aktuelle Ereignisse aus den Bereichen Politik und Kultur sowie Veranstaltungen in der Bewegungsszene informieren und anhand dieser Informationen vernetzen konnten. Die «Bärner Telefonzytig», die sich an der Zürcher Telefonzeitung orientierte, war als Verein organisiert und finanzierte sich vor allem durch Spenden und Mitgliederbeiträge der Hörerschaft. Sie war in einer ersten Phase in einem Stall des Autonomen Jugend- und Begegnungszentrums (AJZ) in der Reithalle stationiert. Die Telefonzytig musste ihren Betrieb wegen Räumungen und/oder Schliessungen der Reithalle durch die Polizei mehrmals einstellen und die Lokalität schliesslich wechseln. Ausserdem geriet sie wegen angeblicher Aufwiegelung zu Gewalt mehrmals mit den städtischen Behörden in Konflikt. Die Betreiber begriffen die Telefonzytig als alternatives Informationsmedium zu den kommerziellen Printmedien der Stadt Bern wie der «Berner Zeitung» oder dem «Bund», an denen sie insbesondere eine einseitige und tendenziöse Berichterstattung kritisierten. Die einzelnen Bulletins wurden in der Regel täglich jeweils am Abend auf ein sog. Alibiphon, eine frühe Version des Anrufbeantworters, gesprochen und konnten dann durch das Wählen einer offiziell aufgeschalteten Telefonnummer abgehört werden. Eine einzelne Ausgabe war jeweils in einen ersten Teil mit Informationen zu aktuellen Geschehnissen in der Politik und einen zweiten Teil mit Hinweisen auf kulturelle oder politische Veranstaltungen gegliedert. – Schweizerisches Sozialarchiv, Dokumentation Subkultur Bern - Telefonzytig [TON] (F_1027)

Tick

The Vanderlove Letter. A Newsletter About Contemporary Art

2018–

Geneva

Kulturmagazin. Demokratische Kunst und Kulturpolitik

1977–1993

Basel/Bern

Alternative. Die Grünen Kanton Zug

PROVENCE

2009–

Basel / Zürich

Periodico

Asekhame, Marc; Schifferli, Teo

2017–

Bern

HKB Mediothek

Ofra Bulletin

Organisation für die Sache der Frauen

1977–

Bern

Schweizerisches Sozialarchiv

Feministisches Bulletin. Beiträge zur Diskussion in der Frauenbewegung

Migrant Journal

Büsse, Michaela; Tribillon, Justinien; Randulfe, Dámaso

2017–2019

Basel

Brand-New-Life. Magazin für Kunstkritik

Kolb, Lucie; Preisig, Barbara; Müller, Pablo; Welter, Judith

2015–

Zürich

Brand-New-Life ist ein webbasiertes Magazin für Kunstkritik. Seit 2015 bietet BNL vielstimmige Perspektiven auf das aktuelle Kunstgeschehen und seine Einbettung in politische und gesellschaftliche Kontexte. Im Fokus steht die Förderung eines pointiert kommentierenden und analytischen Schreibens über Kunst. Künstlerische, journalistische, wissenschaftliche Ansätze ergänzen sich in BNL und bilden eine kritische Stimme für die Schweiz, die sich auch in internationale Debatten einbringt.

Afrika-Bulletin

1976–

Basel

Schwarzpeter

Aktion Strafvollzug

1974–1979

Bern

Rebell. Zeitung von und für Rebellinnen und Rebellen

Organisation der revolutionären Linken

1975–1978

Bern

Schinagu

1972–1974

Bern

#0

Caprez, Annatina; Doessegger, Berni

2017–

Zürich

Fuck

Hersberger, Lori; Lerch, Urs

1979

Basel/Muttenz

No Fun

Steiger, Urs; Preissle, Peter; Wiederkehr, Iggie

1977–1980 / 18 Ausgaben

Zürich

«No Fun» ist ein Magazin, das zwischen 1977 und 1980 erschienen ist und monatlich über die aktuelle Musikszene berichtete. Dabei war die kleine Zürcher Clubszene genauso inhaltbestimmend, wie internationale Punk- und Rockbands.

Pin-Up

Fischer, Bob; Steiner, Arnoldo

1978–1980

Lugano / Genf

Punk rules

Ott, Paul; Repetto, Marco

1977–1979

Bern

Shit

Meyer, Noldi

1978

Küsnacht

Sondernummer

Ott, Paul; Repetto, Marco; Waser, Bruno

1979

Bern

Genève Rock

Reber, Robert

1977–1980

Genf

Rock Haché Punk. Journal Radioactif

1978

Genève

Super pas Cool

1978

Genève

Punk Genève

Poubelle, Alain; Urbain, Déchet; Ourdures

1978

Genève

Anti / Kaka

Arnold, Ives; Mengele, Doctor; Ourdures; Salvador

1978 / 1 Ausgabe

Genève

Journal Subversif

Arnold, Ives; Mengele, Doctor; Ourdures; Salvador

1978

Genève

Lurch

Maeschi-Brüder

1978

Biel

Sinnlos

Komplex, Päde; Nasty, Mario

1978

Les Lolos de Lola

Carlier, Raymond

1978

S’Pfui

Gradolf, Marcel

1978

Kloten

Riff

Zouridis (The Scelerats)

1978

Genève

My Way

Meyer, Noldi; Nemeth, Lazlo

1980

Küsnacht

Go Steady

Meyer, Noldi

1980

Küsnacht

Swiss Wave

Meyer, Noldi

1980

Küsnacht

Drop Dead

Jegen, Peter; Milnes, Ingar

1978–1980

Zürich

Drecksblatt

Völlmin, Urs; Dudley

1978

Basel

Fanzine for the Other Wave

Buschor, Balz

1978

Zürich

Wah Wah

Bader, Stacha; Spiess, Annette; Zimmermann, Jo; Stauffer, Veit; Berna, Marianne

1978–1979

Zürich

Stupid

Müller, Rolf; Raum Bern

1979–1981

Bern

Statement

Müller, Rolf; Raum Bern

1981–

Bern

Rofä

Röfa-Gang

1979–1980

St. Gallen

Destroy

Süss, M

1979

Greifensee

Tripper

Weilemann, Bruno; Kühne, Dieter

1979

Kloten / Meilen

115–00

1979 / 3 Ausgaben

Basel

Suburbs

Graf, Reto

1979–1982

Dübendorf

Mongo

Moser, Thomas

1979

Balzers (FL)

Skandar

1979

Lausanne

Fuck Off

Süess, Hanspeter; Sampo; Hodel, André; Balzarini, Marco

1979

Luzern

Klo

Kunst-Bulletin

Curiger, Bice

1980–

Zürich

Soilant

Tschernitsch

1980

Zürich

Silk

Fehr, Dani

1980

Oberrieden

Room

Müller, Felix

1980

Regensdorf

Kill

Odermatt, Godi

1980

Emmenbrücke

Jamming

Fischer, Felix; Hufschmid, Urs; Schmid, Franz; Meise, Dänu

1980

Gunzgen

GmbH/Sucks

Pig Rat; Dread Rembrandt

1980

Attack

1980 / 1 Augabe

Zürich

Winterschatten

Zbinden, Felix

1980

Basel

Sinnlos

Sinnlos, Gary

1980

Kreuzlingen

Lulzine

Zoppi, Reto

Binningen

The Gigolo

Urben, Samuel; Angele, Michael

1980

Lostorf

Break out

Vieli, Dani

1980

Zürich

Black & White

Süess, Hanspeter; Käppeli, Renato; Graf, René

1980

Luzern

Kontrast

Binder, Urs; Wanner, Martin

1980

Wettingen

Freak

Binder, Urs; Wanner, Martin

1981–

Wettingen

Loop thunmbnail

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Ott, Bernhard

1997–

Schaffhausen

Die Musikzeitung «Loop» ist eine Fachzeitschrift für Musik, Neuerscheinungen und Musikgeschichte, mit Redaktionssitz in Zürich. Der Loop-Verlag wurde 1997 in Schaffhausen gegründet. Entstanden auch aus dem Scheitern der «DAZ», die als Abendzeitung im Strassenverkauf als Nachfolgerin des «Volksrechts» angedacht war. Die Redaktion von «Loop» konnte deren ehemaligen Räumlichkeiten übernehmen. Zwei der Herausgeber waren bis dahin für die Musikbeilage «MusikSpezial» der «DAZ» zuständig. Nachdem die erste Erstausgabe von «Loop» im Dezember 1997 herauskam, erschien die Zeitung zehnmal jährlich im Tabloidformat mit einer Auflage von 25’000 Exemplaren. Nach kurzer Zeit geriet «Loop» allerdings in finanzielle Schieflage. Die Auflage wurde deutlich gesenkt und Anteile der Zeitung verkauft. Ab Februar 1999 erscheint «Loop» als Beilage der linken Zürcher Zeitung «P.S.». Das Layout mit dem grünen Logo und der etwas biederen Erscheinung hat sich im Verlauf der Jahre kaum verändert. Die Redaktion sieht sich als «Das Sinalco unter den Musikzeitungen», wie sie in einem Interview mit der Tageszeitung «Der Bund» kundtaten. Inhaltlich bietet die Zeitschrift Plattenkritiken, Interviews, Kolumnen, sowie längere Hintergrundartikel bei denen sich die Redaktion jeweils einen Schwerpunkt pro Ausgabe setzt. «Loop» erscheint immer noch zehnmal jährlich und wird heute in einer Auflage von 11’000 Exemplaren produziert, und via Abo, Plattenläden, Konzertlokalen, Clubs und Bars verteilt.

Kritische Jus Studenten

Betriebskampf. Lotta di Fabrica

Revolutionäre Aufbauorganisation Zürich (RAZ); Kritisches Forum Winterthur; A.T.L.A.S.S. Arbon; Sozialistische Jugend Schaffhausen

1971–1975

Zürich

Lehrlingskampf

Lehrlingsgewerkschaft

1971

Zürich

Subversiv

Revolutionäre Mittelschülerorganisation RMZ

1971

Zürich

Mieterkampf

Mieterverein Ueberlandstrasse

1971

Züri 8

Organ des Bewohnerverbandes Züri 8

1971

Zürich

Arbeiterstimme

Einheitsverein der BBC-Arbeiter

1972

Zürich

Schweizerisches Sozialarchiv

Rotstift

Informationsorgan der Jugendbuchdruckergruppe Zürich

1972

Zürich

Südliches Afrika

Komitee Südliches Afriks

1974

Zürich

Der Y-Gegner. Kampfzeitung der Zürcher Y-Gegner

1974

Zürich

AJZ-Infos. Zeitung der Arbeitsgruppe Jugendzentrum Winterthur

Roter Leu. Lokalzeitung Progressive Organisationen Zürich

Stunk. Zitig vom KV- und Gwärbschul-Komitee

1974

Zürich

Schweizerisches Sozialarchiv

Kampf Kritik Umgestaltung

Organ der revolutionären Gruppe Basel (RGB)

1974

Basel

Arbeiterpolitik

Kommunistische Gruppe Arbeiter Politik

1974

Zürich

Schweizerisches Sozialarchiv

Rote Hefte

Kritisches Forum Winterthur

1976

Winterthur

Glarner Zeitung

Verein GZ

1974–1979

Glarus

Tunnelzytig

Informationsblatt für die vom Milchbucktunnel betroffene Bevölkerung

1976

Zürich

z.B. Kaiseraugst. Zeitung der Bürgerinitativen und der GAGAK

1976–1989

Reinach / Basel

Kam II

Murbach, Fredi; Lindt, Nick

1970

Meilen / Küsnacht

Das Wrack

Note 1

Contre

Berner Student

Bern

Tell

Criticism. la revue de critique de la critique

Blanc, Tiphanie; Normand, Vincent; Pilet, Guillaume

2009–2012

Lausanne

HKB / ASIPP

Megafon

Kaiser, Samuel

2014–

Bern

+41. Schweizer Publikation

Wie wär’s mal mit. Schweizer Magazin für Alltagskultur; Brankovic, Ana

2019–

Basel

Seit 2019 jährlich erscheinendes Printmagazin für Alltagskultur in der Schweiz. Herausgegeben vom unabhänigen Kulturverein Wie wär’s mal mit.

Feldbergstrasse Magazin

2019–

Basel

Magazin zur Feldbergstrasse in Basel, Schweiz. Hyperlokaler Journalismus und Design Aktivismus. wiewaersmalmit.ch

R.E.S.P.E.C.T. thunmbnail

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Weixler, Paul; Preisig, Alfred

2000–

el Lokal Gessner-Allee 11, 8001 Zurigo Isola

Paranoia City Anzeiger

1972–

Der Paranoia City Anzeiger erschien 1972 erstmals. Dieselben Herausgeber_innen eröffneten 3 Jahre später die Paranoia City Buchhandlung, in welcher sie ein kleines Sortiment an anarchistischer und gesellschaftskritischer Literatur anboten. Die erste Ausgabe des Paranoia City Anzeigers war eine Protestreaktion auf die Schliessung des Cafés und Kulturlokal Odeon. Zahlreiche Schriftsteller_innen, Maler_innen und Musiker_innen verkehrten regelmässig im Odeon und verliehen dem Café über Jahrzehnte hinweg den Ruf eines Intellektuellentreffpunkts. Um dieses historische Café vor der Schliessung zu bewahren, formulierten die Autor_innen des Anzeigers Aufforderungen und Hilferufe an die Leserschaft zur Bekämpfung von «Regierung und Hochfinanz». Diese Mitteilungen manifestierten sich durch Text, aber vor allem durch Illustrationen und Comics. Hierarchien und Gesellschaftsstrukturen werden auf eine witzige und doch ernsthafte Art dargestellt, womit zum Lachen gebracht und zum Nachdenken angeregt wird. Auch beinhaltet der Anzeiger Aufrufe wie etwa zum Protestwochenende auf der Zürcher Allmend, auf welcher gratis Konzerte, Filme und Workshops angeboten werden. Abgesehen von der ersten Ausgabe, welche sich fast ausschliesslich auf die Schliessung des Odeons und den damit verbundenen Widerstand bezieht, werden Themen zu Gesellschaft, Politik und System kritisch und stark ironisch behandelt.

The Offical Rolling Stones Fan Club thunmbnail

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Vasellari, Rolf

1970–1971

Zürich

Das Fanzine «The Offical Rolling Stones Fan Club» wurde herausgegeben von Rolf Vasellari. Es war eines der ersten Magazine in der Schweiz, das sich explizit mit der Band Rolling Stones befasste. Es erschien in einer kleinen Auflage von Dezember 1970 bis Juli 1971. Zu Beginn wurde das Fanzine alle zwei Monate herausgegeben. Aufgrund der Portoerhöhung der Post später jedoch nur noch im Drei-Monats-Rhythmus. Versendet wurde es anfangs nur in der Schweiz, später auch in Österreich und Holland. Die Gestaltung ist rudimentär, es ist kein klarer Satzspiegel, geschweige denn eine Dramaturgie, auszumachen. Die ersten Seiten der Publikation dienten Rolf Vasellari als Vorwort und Austauschmittel mit der Fan-Community. Meist nutzte Vasellari diesen Ort, um Administratives zu diskutieren oder um auf Leser_innenfragen einzugehen. Inhaltlich beschäftigte sich das Zine fast ausschliesslich mit den Rolling Stones und in seltenen Fällen auch mit anderen Musiker*innen aus der Zeit. Das Zine beinhaltet Liedertexte, Konzerterfahrungen, Interviews, Briefe der Musiker, Hintergrundwisse, Konzertdaten und Essays.

Kanzleizeitung. Informationsblatt des Quartierzentrums

1985–

Zürich

Die «Kanzleizeitung» erschien ab 1985 mindestens zweimal jährlich. Auflage und Umfang variierten dabei stark. Während einige Ausgaben nur ein Viertelbogen umfassten, bestanden andere aus mehreren Bünden. Herausgeberin war die Koordinationsgruppe des Quartiervereins «Kanzlei». Die Publikation beinhaltete vor allem ein Programm der «Kanzlei» mit verschiedenen Anlässen und Treffen, es wurden aber auch redaktionelle Artikel verfasst. Die Artikel behandelten vor allem Tagespolitik aus Zürich und der Schweiz, aber auch Neuigkeiten der «Kanzlei». Es wurden auch ideologische («Kanzleiologie») und praktische Ratschläge für Haushalt und ähnliches gegeben. Die Verfasser_innen, Gestalter_innen, Fotograf_innen blieben anonym und traten als Kollektiv oder unter Pseudonym auf.

IGANG 3. Das unabhängige Heft für FCZ-Abhängige

Anz, Philipp; Aeby, Nadine; Molinari, Florian; Saro, Pepe; Wolf, Moritz; Gamma, Marcel

2004–2009

Dielsdorf

Im Fanmagazin «Igang 3» dreht es sich um das Universum des Fussballclubs Zürich FCZ. Das unabhängige Heft für FCZ-Fans wurde im Jahr 2004 erstmals publiziert. Bis 2009 erschienen noch neun weitere Ausgaben. Das Magazin wirbt mit einem farbigen Cover, der Inhalt hingegen ist schwarz/weiss gedruckt. Inhaltlich besteht es aus subjektiven Berichten zu vergangenen Spielen, Fanreisen, das Verhältnis vom Club zu den Fans und umgekehrt. Die Autor_innen schildern diverse Situationen und Emotionen sehr persönlich, ehrlich und humorvoll. Nebst Berichten finden sich Fan-Bilder und Comics. Darunter beispielsweise «Stan the Hooligan», gezeichnet von Christophe Badoux und geschrieben von Marcel Gamma. In der Perspektive des fiktiven fussballverrückten Stan werden glorreiche Clubmomente wiedergegeben, aber auch typisches Fan-Sein amüsant dargestellt. Die Redaktion bestand hauptsächlich aus Nadine Aeby, Philipp Anz, Florian Molinari, Saro Pepe, Moritz Wolf und Marcel Gamma. Das Heft wurde jeweils in der Druckerei Kyburz AG in Dielsdorf gedruckt. Die Erlöse des Verkaufs flossen in Support-Aktivitäten der Südkurve und in das Kinderfussball-Projekt «LetziKids».

Steinschleuder thunmbnail

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Steiger, Wolf; Kälin, Felix

1977

St.Gallen

Die erste Ausgabe der «Steinschleuder» wurde 1977 von den zwei Redaktoren – Wolf Steiger und Felix Kälin – in St. Gallen herausgegeben. Das Magazin bot eine Plattform für literarische, philosophische, historische und informative Texte mit links-aktivistischem Charakter. Die Autorenschaft dieser Beiträge konnte gegen Verrechnung der Platzkosten gekauft werden. Somit hatte jede Ausgabe der «Steinschleuder» andere Autor_innen: Jede_r konnte den Inhalt dieser Zeitschrift beeinflussen, verfassen und mitgestalten. Mit dieser Strategie wollte man sich von populären und kommerziellen Magazinen distanzieren. Nebst diesen Texten begleiten auch Fotografien, Illustrationen, handgezeichnete Comics und Infografiken die jeweiligen Beiträge. Auch Werbung fand seinen Platz in der Zeitschrift: Inseriert wurden kulturelle Zentren und Ereignisse. Mithilfe dieser Sponsoren und der Platzverrechnung für die einzelnen Beiträge konnten sich Wolf Steiger und Felix Kälin ihre Selbstpublikation finanzieren. Die Gestaltung der «Steinschleuder» war im Gegensatz zu anderen Selbstpublikationen dieser Zeit eher simpel gehalten: Collagen, Schreibmaschinenschriften, gerasterte Fotografien, handgeschriebene Titel und Illustrationen wurden als Stilmittel verwendet. Für eine anhaltend kostengünstige Produktion wurde über den gesamten Erscheinungszeitraum einfarbig schwarz gedruckt und lediglich beim Papier, durch den Gebrauch bunter Papiere variiert.

manuskript. Literarische Zeitschrift

Murbach, Fredi; Lindt, Niklaus; Regli, Beat

1969–1971

Küsnacht

Die «manuskript» war zwischen 1969 und 1971 die Zeitschrift der Schüler_innen der Kantonalen Maturitätsschule Küsnacht. Die Zeitschrift bot jungen, unbekannten Autor_innen, aber ebenso renommierten Schriftsteller_innen eine Plattform, ein Gehör zu finden oder Neues auszuprobieren. Inhaltlich finden sich unter anderem Berichte über Theater und Literatur, Grafiken und Fotografien, sowie Buchrezensionen.

Schweizerisches Sozialarchiv

Experience. Zeitschrift für Musik und anderen Lärm thunmbnail

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Matti, Réne

1973-1974

Basel

«Experience», die Zeitschrift für Musik und anderen Lärm wie sie im Untertitel heisst, ist ein Underground-Magazin, herausgegeben vom Basler René Matti. Insgesamt gibt es sieben Ausgaben, erschienen in den Jahren 1973 und 1974. Es ist eine Zeitschrift, die über us-amerikanische Pop-, Rock- und Bluesmusik aus den 60er- und 70er-Jahren berichtet. Der Herausgeber wollte hauptsächlich über die gesellschaftliche und politische Bedeutung der Musik informieren, die aus seiner Sicht in Schweizer Musikzeitschriften zu wenig thematisiert wurde. In allen Ausgaben werden Musiker porträtiert. So gibt es Interviews und Biografien von Jimi Hendrix, Bob Dylan, Mae West, Alice Cooper, Frank Zappa und Bo Diddley zu lesen. Ergänzt werden die Artikel mit Hinweisen auf die nächsten Konzerte und die Diskografie der Musiker. Des Weiteren enthält das Magazin Erfahrungsberichte von Festivals sowie Buch- und Zeitschriftentipps für die Leserin, den Leser. Auch Beiträge und Fotos von Leser_innen werden einbezogen. Als Gestaltungsmittel werden dicht gesetzte Handschriften, Schreibmaschinenschriften, Fotos und Illustrationen verwendet. Die Arbeit an der Zeitschrift teilte sich ein Kollektiv, für einzelne Artikel wurden Gastautor_innen hinzugezogen. Vertrieben wurde die Zeitschrift von Rob Tanner aus Zürich. Per Aufruf wurden freiwillige Helfer_innen für den Strassenverkauf gesucht.

Zürcher Mittelschul-Zeitung (ZMZ)

Bänninger, Alex

1960–1969

Zürich

Wie der Name verrät, ist die «Zürcher Mittelschul Zeitung (ZMZ)» ein von Schüler_innen selbst publiziertes Jugendmagazin. Die «ZMZ» wurde 1960, unter anderem von Alex Bänninger, am Wirtschaftsgymnasium in Zürich begründet und erschien bis 1969. Die Redaktion setzte sich aus einer Handvoll Schüler_innen zusammen, die eigenständig recherchierten sowie die Artikel schrieben. Die Zeitung wurde bei der Druckerei Jean Herbst in Zürich gedruckt und danach selbständig versandt und verkauft. Die Publikation informierte Gleichaltrige durch verschiedene Beiträge, zum Beispiel durch politische Essays, Buchrezensionen oder Veranstaltungsvorschläge. Über wichtige Themen wie Zugehörigkeit, Jugendbewegungen und relevante Ereignisse aus aller Welt wurde ausführlich berichtet. Ein weiterer zentraler Aspekt der Zeitung ist die Möglichkeit der Interaktion mit den Mitschüler_innen durch Umfragen und Leser_innenbriefe. Die ZMZ forderte dazu auf, mitzureden und sich mit seinem Umfeld auseinanderzusetzen. Die Gestaltung mutet reduziert und vor allem zweckmässig an. Informative, sachliche Fotografien begleiten fast alle Artikel, die immer gleich gestaltet zwei Spalten der Seiten füllen. Gedruckt wurde die Zeitung einfarbig schwarz, Ausnahmen bilden lose Umfragen oder Flugblätter, die eingeschoben wurden. Das Format variierte je nach Ausgabe, die Seitenanzahl blieb stets konstant. Verschiedene Inserate für Berufsberatungen und offene Lehrstellen zieren die ersten und letzten Seiten – so wurde die Produktion der «ZMZ» finanziert.

Nebelhorn thunmbnail

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1980–1989

Konstanz, Deutschland

Das «Nebelhorn» war ein alternatives Stadtmagazin, welches monatlich in dem Zeitabschnitt 1980–1989 herauskam. Das «Nebelhorn» stellte ein Forum für tabuisierte, unterdrückte oder verzerrt dargestellte Problemfelder dar. Dabei wurde «Betroffenheitsjournalismus» betrieben, wurden Standpunkte und Stellungnahmen diskutiert und aus den spezifisch szenisch geprägten Zirkeln in eine breitere Öffentlichkeit getragen.

Neues Nebelhorn

1989–1994

Konstanz, Germany

A.N.Y.P.

minimal club

1989–1999

München / Berlin / Zürich

Nachtanzeiger

Semainier

Telefonzytig

z.B. Leibstadt

Prisma

Herrmann, Jeannine; Bron, Chantal

2012–2017

Zürich

Der Welche Chratzer

Quartierblatt von Bethlehem

WeAreTheArtists

Kielmayer, Oliver

2004–2012 / 16 Ausgaben

weder noch magazin

Sarah Wolfensberger

2017

Basel

Cut. Das Magazin für Wohklang

Lütscher, Michael

1982–1984

Zürich

«Cut» ist ein Musikmagazin, das zwischen 1982 und 1984 erschienen ist. Als Herausgeber der ersten Nummer zeichneten Arnold Meyer, der spätere Techno-Papst, Michael Lütscher, der seinen Berufseinstieg 1984 beim linken Magazin «Tell» fand und danach als Redaktor bei SonntagsZeitung, Cash und Schweizer Familie tätig war, sowie Thomas Kenner.

HKB / ASIPP, Schenkung Michael Lütscher

Detektiv Bureau

Detektiv Bureau

2010 / 3 Ausgaben

Luzern

HKB / ASIPP, Schenkung Daniel Peter

Respektive

Medienverein Respektive

2010–2011

Zürich

«Respektive» ist ein linkes, im Jahr 2010 gegründetes Publikationsprojekt, das von einem unabhängigen Redaktionskollektiv getragen wird. «Respektive» setzt sich mit aktuellen Themen aus Politik, Kunst und Gesellschaft auseinander und strebt mit ihrem transdisziplinären Ansatz zugleich die Überwindung von Grenzen zwischen diesen Sparten an. «Respektive» bietet dabei Raum für gedankliche und argumentative Experimente, die sich mit der Frage beschäftigen, wie die kapitalistische Gesellschaft aus den Angeln gehoben und wie eine neue, solidarische Gesellschaft gestaltet werden könnte. – So arbeitet «Respektive» denn auch mit einer wachsenden und international zusammengesetzten Schar von Autor_innen, Künstler_innen zusammen, die sich in Text, Bild und Ton an die Umwandlung der Werte machen. 2010 und 2011 ist zu den Themen Arbeit und Gewalt je eine Printausgabe erschienen. Ab Ende 2012 erscheint die «Respektive» als Onlineausgabe.

Konsens Magazin

Frischknecht, Max; Möckli, Philipp

2016

Basel

Das «Konsens Magazin» nähert sich mit den Mitteln der visuellen Gestaltung aktuellen sozialen und politischen Themen.

Kunst und Bau

Müller, Josef Felix

2014–

St. Gallen

Pascal Richter Magazin

Richter, Pascal e.V.

2009–2012

Berlin

HKB / ASIPP, Schenkung Marius Schmidt

Grabener Blatt

Gerber, Iris; Ritter, Daniel; Seiler, Martin; Nyffeler, Rudolf

1977–1992 / 77 Ausgaben

Graben

Das «Grabener Blatt», ist eine politische Publikation gegen Atomkraftwerke, speziell gegen das damals geplante in Graben BE. Das Autor_innenteam war am ganzen Prozess beteiligt: Layout, Text, Distribution. Das Grabener Blatt erschien in den Jahren 1977 bis 1992 in unregelmässigen Intervallen, durchschnittlich 4-6 Mal pro Jahr – insgesamt 77 Ausgaben. Die Auflage war meist zwischen 5'000 und 6'000 Exemplaren, wenn aus aktuellem Anlass eine Gemeinde mit in den Verteiler aufgenommen wurde und 4'000 Exemplaren wenn aus Spargründen reduziert werden musste. Das Blatt wurde gratis an alle Haushaltungen in den folgenden Gemeinden verschickt: Graben, Berken, Bannwil, Aarwangen, Bützberg, Thunstetten, Heimenhausen, Walliswill, Herzogenbuchsee. Ausserhalb des Verteilerkreises konnte das Blatt abonniert werden. Druckkosten und Postgebühren wurden durch Spenden von Privaten und Abonnenten finanziert, Minusbeiträge gingen zu lasten des Redaktionsteams. Das Grabener Blatt war nie ein Sprachrohr von AKW-Gegner-Organisationen, sondern im genannten Dreierteam basisdemokratisch organisiert und unabhängig. Die Artikel wurden weder abgesprochen, noch mussten sie die Meinungen und das Vorgehen der Organisationen decken. Das Schreiben wie das Layout geschah anfänglich auf der Schreibmaschine. Es wurde geschnitten, geklebt und mit Letraset-Buchstaben gearbeitet. Das A4-Blatt musste aus Kostengründen nach dem Druck von Hand gefaltet und ausgerüstet werden.

HKB / ASIPP, Schenkung Iris Gerber

The Leica Chronicals

Wittmer, Stephan; Moser, Charles

2010–

Luzern

RIK

Wittmer, Stephan

2010

Luzern

Bonnie and Clyde

Wittmer, Stephan

Luzern

Stephan Wittmer / SW

Wittmer, Stephan

2007–2014

Luzern

Kunstpanorama

Wittmer, Stephan

2003–

Naked Naked

Wittmer, Stephan

diskursive

Wittmer, Stephan; Bruggmann, Jana; Hegi, Lorenz; Léonard-Contant, Maude

2014–2015

18 Large White Eggs

Wittmer, Stephan

HKB / ASIPP

5 Till Midnight

Wittmer, Stephan

Good Year

Wittmer, Stephan

2017–2018

Luzern

#2

Wittmer, Stephan

S16

Wittmer, Stephan

2002–2009

Luzern

Floated Index

Wittmer, Stephan

Spamam

Wittmer, Stephan

2009–

Trick

Wittmer, Stephan; Kaufmann, Tom

2008

_957

Wittmer, Stephan

2012–

Luzern

Im Modus der Eigenwilligkeit

Thurnheer, Heyer

2011

Slug

Wittmer, Stephan

2014

Luzern

Chipsy

Wittmer, Stephan

Barbies Barbier

Huitmere, Stephane

1994

Luzern

Skinwalker

Wittmer, Stephan

Luzern

ROH.Material

Wittmer, Stephan

Homezine

Wittmer, Stephan

2008–

Luzern

Les Noris

Wittmer, Stephan

1983

Luzern

PS21 Einzelheiten des korinthischen Stils

Wittmer, Stephan

Joker

Wittmer, Stephan

1984

o.T.

Huitmere, Stephane

Fotoalbum

Wittmer, Stephan

Die Museums Maschine

Wittmer, Stephan

Die Embryos kommen

Wittmer, Stephan

Auf dem Weg ins rote Land

Wittmer, Stephan

Luzern

HKB / ASIPP

Elite

Wittmer, Stephan

Nordtangente

Wittmer, Stephan

1988

8

Wittmer, Stephan

1984

Luzern

HKB / ASIPP

Stephan Huitmere et ses eleves

Huitmere, Stephane

1997

Luzern

Merry Private

Wittmer, Stephan

Der Stoff, die Bilder

Wittmer, Stephan

2000

Luzern

HKB / ASIPP

M Magazin

Wittmer, Stephan

2016–2018

o.T.

Wittmer, Stephan

Et Ses Eleves

Wittmer, Stephan

1997

Kens Knife

Wittmer, Stephan

1994

Luzern

Phoenix

Wittmer, Stephan

Bastei Silvia-Roman

Wittmer, Stephan

1993

Luzern

HKB / ASIPP

Galerie auf Zeit

Wittmer, Stephan

Luzern

Coup Sans Bruit Frans Geckart

Wittmer, Stephan

1984

Zürich

Alltag. Die Sensationen des Gewöhnlichen

Wyss, Nikolaus; Keller, Walter; Rutschky, Michael

1977–1997

Zürich

Im «Alltag», dem 1977 von Walter Keller und Nikolaus Wyss, zwei jungen Ethnologiestudenten aus Zürich, gegründeten Sensationsblatt des Gewöhnlichen, fanden alltägliche Themen wie Familie, Feier, Liebe und Hass, aber auch Paranoia und Sport Platz. Die beiden führten anfänglich in einem Kellertheater Gespräche mit den «Helden des Alltags» und veröffentlichten die dabei entstandenen Gesprächsprotokolle. Als Vorbild diente das New Yorker Kultmagazin «Interview» von Andy Warhol. Im vierteljährlich erschienenen Blatt fanden Geschichten über den Alltag von Putzfrauen und -männern, Strassenkehrer_innen, Lokalpolitiker_innen und Sexarbeiter_innen Eingang in die Themenhefte. Immer legten die Herausgeber auch Wert auf Fotografie. Ab 1992 erschien «Der Alltag» – bedingt durch einen Verlagswechsel – in Berlin. Michael Rutschky wurde Chefredaktor. Viele der ca. 2000 Abonnent_innen kündigten daraufhin ihr Abo. Aber eine gewichtige Entwicklung in der Medienlandschaft hat «Der Alltag» mitausgelöst: Nur wenige deutschsprachige Zeitungen kommen heute ohne die Rubrik Alltägliches aus.

HKB / ASIPP, Schenkung Andreas Vogel

Post von Lord Otto

Tobias Madison

der:die:das:

Tran, Hin Van; Aebi, Nadja

2009-2012

HKB / ASIPP, Schenkung Hin Van Tran

Zweikommasieben

Präsens Edition

2011–2018

Das zweikommasieben Magazin ist ein Periodikum zu zeitgenössischer Musik. Inhalt bilden überwiegend Interviews mit Musiker_innen, freie künstlerische Beiträge sowie Kolumnen. Um dem Thema der zeitgenössischen Musik des Magazins gerecht zu werden, wird es für jede Ausgabe von Grund auf neu gestaltet.

Strapazin

Fischbacher, Roland

1984–

München / Zürich

Gegründet 1984 in München, vertritt «STRAPAZIN» eine klare Haltung: keine Mainstream-Kost, sondern gestalterisch und erzählerisch avancierte Bildwelten. Seit knapp 30 Jahren begleitet, beobachtet, ermutigt und reflektiert «STRAPAZIN», nach der ersten Nummer von Zürich aus, die Comicszene und hat durch dieses unermüdliche Engagement massgeblich zum Entstehen einer eigenständigen deutschsprachigen Comickultur beigetragen. «STRAPAZIN» wirkte aber auch über die Sprach- und Ländergrenzen hinaus. Kooperation fanden mit Künstlerinnen und Künstler aus China, Russland, den USA und vielen anderen Ländern und Weltgegenden statt. Die Herausgeberinnen und Herausgeber betreuen das vierteljährlich erscheinende Heft inhaltlich und gestalterisch seit 35 Jahren in einem rotierenden System.

Tonmodern

Best Of

HKB / ASIPP, Schenkung Roli Fischbacher, Emanuel Tschumi

Soda

Lötscher, Martin; Kappeler, Marc

1996–2004

FAub

Der Wulchechratzer. Quartierblatt von Bethlehem

1963-

HKB / ASIPP

Abonnement / FAUBZ

Höpflinger, Raymond

1973-1974

Zürich

Wir und unsere Grafik

HKB Viskom

2009

HKB / ASIPP

Malheft

Quer. Kunstzeitschrift

Simonett, Dino

1983–1989 / 13 Ausgaben

Chur / Zürich

Vorwärts. Die sozialistische Zeitung

Partei der Arbeit Zürich

1867–

Randencarpaccio

Stucky, Sabina

2016

Basel

Club 68

Verein Club 68

1968–1971

Vier Jahre lang, von 1968 bis 1971, erschien die Zeitschrift «club68» regelmässig. Das unmittelbar in Nachfolge des Kreis gebildete Redaktionsteam prägte sie während der ersten beiden Jahre. Ab 1970 übernahm eine fast gänzlich neue Gruppe redaktioneller Mitarbeiter die inhaltliche und grafische Gestaltung. Die Zeitschrift berichtete regelmässig über den Betrieb des Zürcher Conti-Clubs und diente den Verantwortlichen des Vereins Club68 als Plattform und Verbindung zu den Passivmitgliedern. Auch über die durch Veranstaltungen verbundener und eigenständig geführter Clubs in anderen Städten, der Isola in Basel und dem Ursus Club in Bern, erschienen in der Zeitschrift regelmässig Reportagen, meist im «Kleinen Blatt». Inserate mit dem laufenden Programm der Clubs waren auf der hintersten Seite jedes Heftes platziert. Ab April 1971 erschien «club68» mit «le courrier romand», im Dezember desselben Jahres warf die Redaktion ohne Vorankündigung oder Begründung das Handtuch.

HKB / ASIPP, Schenkung Ernst Ostertag

Alternative

Resistance Productions

1990 / 5 Ausgaben

Maschwanden

Braindeath

Resistance Productions

4 Ausgaben

Biel / Zürich

Slaughtered Trees & Toxic Ink

Resistance Productions

Biel / Zürich

Massive Love

Resistance Productions

1992 / 3 Ausgaben

Biel

Zizi

Resistance Productions

1 Ausgabe

Biel / Zürich

Die Hexenpresse. Zeitschrift für feministische Agitation

1972–1976

Basel

HKB / ASIPP

Filmfront

1978–1988

Basel

The Nice Magazine

Arnold, Rahel; Rothenberger, Flurina; Rothenberger, Sereina

2019

Zurich

Raffinerie AG für Gestaltung

Raffinerie AG für Gestaltung

2011

Zürich

Decapitron

Reumann, Helge; Robel, Xavier

2012

Genf

HKB / ASIPP, Schenkung Roli Fischbacher

Dandy Magazine

Schramm, Oliver

2019

Zürich

HKB / ASIPP, Schenkung Oliver Schramm

Laranja Magazine

Used Future

Kalender. Das Zeichnungsabonnement: jeden Monat eine Zeichnung im Briefkasten

Singeisen, Caroline

2008–16

Bern

Footnotes

Christe, Mathieu

2016–

Geneva

HKB Mediothek

Paria

Rodriguez, Antonio

1969–1975 / 23 Ausgaben

Lugano

Information statt Propaganda, Medienhilfe für Ex-Jugoslawien

Crop Culture

Kopaining, Aurelio

2010–

HKB / ASIPP

Zeitung für den Widerstand

Autonomie. Materialien gegen die Fabrikgesellschaft

1975

TheKla 9

Mess Age

2000–2001

t’okup

Kalkbreite

Zürich

Frisiert

2011–

Widerstand

hyäne

Interim

Widerrede

Hausfriedensbruch. Die Schnipselpost

Zersetzer

Juni 1999

Aujourd’hui. Bimensuel libertaire

BrandSATZ. Unabhängige sozialistische Zeitung für Winterthur und Region

Je sais tout

Aussersihl

Alternativkatalog

1975–1978

Porrentruy

Blätter des iz3w. informationszentrum dritte welt

La Blatt. Journal De La Culture Alternative Zeitung für Alternativkultur

Le Pantographe, Moutier

Infozine Aargau

Kopi Peischt

Briefe aus geschlossenen Orten

1994

Informationen aus dem Widerstand in der Schweiz

OMBRE. Secondo anno di autogestione

Autonomenwatt

Infoladen KASAMA

RARTUS. Periodico autogestito di informaxione, occupaxione e libertá

Infoladen KASAMA

Il Molino

1999–2001

Infoladen KASAMA

Panzerknacker. Zeitung des Soldatenkomitees

Soldatenkomitee Basel

1979–1993

Basel

Neuer Zürcher Zunder. Zeitschrift des Kommunistischen Jugendverbandes Zürich

1979–1982

Zürich

Schweizerisches Sozialarchiv

Sand

Bilger, Ricco; Schäubli, Kaspar

1985–

Zürich

De Maa

1979–1984

Zürich

Babayaga. Zeitung für alle und jeden

1979–1982

Zürich

Die Zeitung von vis-à-vis

1981

Zürich

Zentralbibliothek Zürich

Kämpfer. Zeitung für eine unabhängige und sozialistische Schweiz

1978–1980

Zürich

Schweizerisches Sozialarchiv

Boomerang

1981–

Baden

Wehrsäuli

Komitee für e Geburtstag ohni Armee

1981

Olten

Schtramm

Gegenströmungen. Contre-courants

1986–1989

Biel

Schweizerisches Sozialarchiv

Rundbrief antisexistischer Männer

Berlin

Schweizerisches Sozialarchiv

Der Bullentod. Organ des schweizerischen Metzgermeisterverbandes

1981

Zürich

Mitteilungen der/das Autonome

Zürich

Noir & rot. AJZeitung: CAJournal

Verein Noir & Rot

1992–2005

Biel

Hundert Jahre Wohnungsnot

Zürich

Gigi. Zeitschrift für sexuelle Emanzipation

wissenschaftlich-humanitären komitee

1999–2010

Berlin

Clash. Internationale Zeitung

1989–1994

Hamburg

Amazora. Zeitung von und für Lesbenfrauen

1990–2000

Berlin

Bewegungsmelder 39

2005

Lyoner

Salzmann, Renate; Frey, Serafine

2005–2006

Biel

Umsturz

kassandra

Thomas, Angela; Finger, Antje

1978

Zürich / Berlin

Wiggerflut

Hiltbrunner, Michael; Messner, Philipp

1992 / 2 Ausgaben

Wikon

Dolores et odium

Ostermann, Peter; Tina

1994

Grenzach-Wyhlen, Deutschland

Dissonanz. Anarchistische Zeitung

Dissonanz c/o Fermento

2015–

Zürich

Typensache

Fritze

1997

Luzern

Megawimp

1988 / 1 Ausgabe

Herisau / Schaffhausen

Thomas

Trugschluss

1993 / 1 Ausgabe

Biel

Babybesetzerin

Pfluger, David

1994

Basel

Trauma

Weinfelden / Affeltrangen / Frauenfeld

Grim Reality

Hofstätter, Marianne

1991

Kloten / Neunkirchen / Saar

Ubu Roi

Schranz, ;ario

1991

Stanstad

Prawda

Blutschande

1992

Affeltrangen

Affenschaukel

1987 / ca. 10 Ausgaben

Zwillikon

Die Ruine

Paranoia City

1990 / 1 Ausgabe

Zürich

Silent Majority

Massive Love

Cantaluppi, Alice

Zürich

No Sanctuary

1992 / 35 Ausgaben

Biel

Front-al

Agressiv

1985

Schaffhausen

syndrom

Saftlos

Libertäres Zentrum

ca. 1990

Basel

Leichenschrei

Dürst, Ricki

1993

Affeltrangen

Raul’s die kleine Hexe

Raul; Pablo Gerusa

1992 / 10 Ausgaben

Erlensee

Shanty Press

Shantytown c/o K-Set

2005

Zürich

Malleus Maleficarum

Der Kunstabwart

Binder, Ulrich

2000

Zürich

The Amazing Fuckoffers

Güdel, Benjamin

Bern

o.T.

Treuthart, Dani

1992

Kreuzlingen

Brisant

1996–1997 / 3 Ausgaben

Basel

Utopia

Teenfag

1994

Seattle / Zofingen

die schlaflosen

Hunt

Hunt, James

1995

Allschwil

Geier Comics

Weibel, Pille

1995

Luzern

Freundesfreundin

Grünkernprodukte

Grünkernprodukte

1996

Zürich

Pablo Gerusa Katalog

Magnetbandfreundschaft

Massaker

Affeltrangen

Sammlung Michael Hiltbrunner

Angeldust

Angele, Michael; Schori, Martin; Tuescher, Rudi

1985 / 3 Ausgaben

Biel

Autonome Sanität

Zürich

Sammlung Tania Prill

Autonomes ­Jugend-Zentrum. Extrablatt

Zürich

Sammlung Sam Mumenthaler

Der Archipel Turicum

1980

Wettingen

Sammlung Basil Rogger

Apodaten

Apodaten Gruppe

1948–1987

Zürich

Sammlung Tania Prill

April Verlag

1969

Hinteregg

Sammlung Tania Prill

Bsetzt!

2016–

Ostermundigen

Deserteur

On the Road-Verlag

1988–

Basel

Sammlung Basil Rogger

Express

Zürich

Finger

2005–

Zürich

Sammlung Basil Rogger

Filterfeld

2014

Zürich

HKB /ASIPP, Schenkung k3000

Frauengewerkschaft Schweiz (FGS)

Frauengewerkschaft Schweiz (FGS)

1969

Bern

HKB / ASIPP

Frii-Blettli

1973–1976

Bern

Sammlung Jan-Frederik Bandel

Squat Gourmet

2012

Zürich

Sammlung Lucie Kolb / Philipp Messner

Gasseblues

St. Gallen

Hans

2018 –

Sachseln

HKB / ASIPP

Jazz

1984

Basel

Sammlung Basil Rogger

Lesben. Was Sie über Lesben wissen sollten

Zürich

HKB /ASIPP

Piz

2012–2017

Zürich

Sammlung Anna Albisetti

Peng Peng

Catalina TM; Wehrli, Anne-Käthi

2002

Küttigen

Sammlung Lucie Kolb / Philipp Messner

Turbo Magazine

2004–2018

Biel

HKB / ASIPP, Schenkung Adrien Horni

Altstadt Kurier. Weltblatt für den Kreis 1

1983–

Zürich

Killed in Action

Huber, Felix S.; Zgraggen, Beat; Biefer, Marcel

1984

Zürich

Sammlung Roli Fischbacher

Kulturzentrum Rote Fabrik

Kulturzentrum Rote Fabrik

1981–1984

Zürich

Sammlung Basil Rogger

Steischlips

Sammlung Basil Rogger

Zack

Unterhörstetten

Sammlung Basil Rogger

Zytglogge-Zytig

1975-1992

Bern

Sammlung Basil Rogger

No 1. Das beste Sportmagazin der Welt

2018

Bern

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